Zehn Erzählungen
Hans Bergel
In zehn Erzählungen wirft Hans Bergel epische Schlaglichter auf die Geschichte der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Ursprünglich für den abschließenden Teil der Romantrilogie „Finale“ verfasst, durchmisst Hans Bergel in diesen Texten erneut den europäischen Kontinent und den Globus.
Ein Roman aus Madagaskar. Aus dem Französischen von Annette Bühler-Dietrich
Raharimanana
Hiras Geburtstag ist zugleich der Jahrestag der Unabhängigkeit Madagaskars. Die Erinnerung an eine glückliche Kindheit vermischt sich mit jener an Gewalt und Völkermord. Seine Lebensgeschichte und die des Vaters, eines oppositionellen Intellektuellen, sind untrennbar mit der Geschichte des Landes verwoben.
Obsession und Leidenschaft. Aus dem Russischen von Susanne Rödel und Steffi Lunau. Roman
Tatjana Kuschtewskaja
Nadeschda von Meck war nicht nur die Mäzenin Pjotr Iljitsch Tschaikowskis, sie war seine Seelenverwandte. Ohne diese starke Frau wäre er nicht der große Komponist geworden, als den ihn die Welt kennt. Mehr als 1 200 Briefe bezeugen die außergewöhnlich enge emotionale Bindung zwischen der Baronin und dem Komponisten.
Mit Fotografien von Alexander Barbuch
Tatjana Hofmann
Die Krim ist von geostrategischer Bedeutung. Politische Konflikte sind seit Jahrhunderten an der Tagesordnung. Wie aber verläuft das Alltagsleben auf der Krim jenseits der Diskurse um Recht, Grenzen und Krieg? Wie denken Intellektuelle vor Ort über die heutige Situation? Und kann Geopoesie helfen, in der aktuellen Krise gegenzusteuern? Tatjana Hofmann geht diesen Fragen auf den Grund.
Roman
Ruth Eder
Sabine hat ihr Leben im Griff: Mit ihren 70 Lenzen ist sie erfolgreich als Coach unterwegs – wenn sie nicht gerade joggt, Yoga macht, sich mit gesunder Ernährung befasst … oder mit einem Mittelchen gegen das eine oder andere Zipperlein. Mit der Liebe hatte sie eigentlich abgeschlossen. Bis ihr in Nizza dieser italienische Bootsführer, Modell Pirat, seine Aufwartung macht. Dabei ist der deutlich jünger als sie.
Holger Mahlich
Wolfgang Liebeneiner war einer der bekanntesten Regisseure im Nationalsozialismus. Er begann Ende der 1920er Jahre als Schauspieler in München. Kurz danach stand er in Reinhardts Deutschem Theater auf der Bühne. In Max Ophüls’ Film „Liebelei“ wurde er für die Leinwand entdeckt. 1945 war er Produktionschef der Ufa und Regisseur des unvollendeten Filmes „Das Leben geht weiter“.