Eine Erzählung aus dem Siebenbürgen des 17. Jahrhunderts
Hans Bergel
Hans Bergels Novelle vom freiheitsliebenden Sänger, der dem despotischen Fürsten die Stirn bietet, ist legendär. Fürst und Lautenschläger erschien erstmals 1957. Schon in diesem Frühwerk zeigt sich, wofür der Autor später bekannt werden sollte: vortreffliche Erzählkunst in Kombination mit wortgewaltiger Sprache.
Roman
Joachim Güntner
Georg ist ein vormals geschätzter und gefürchteter Staatsanwalt. Carmen, attraktiv, fordernd, selbstbewusst, lässt sich gerade scheiden. Und Stefan, ihr Liebhaber, muss trotz seines Selbstverständnisses als Frauenverwöhner einiges einstecken. Als sich die Lebenswege der drei kreuzen, bleibt ungewollt eine blutige Spur.
Erinnerungen – Einflüsse – Prägungen. Übersetzt und herausgegeben von Maria Herlo
Petre Solomon
Die Jahre 1945 bis 1947, die der junge Paul Celan in Bukarest verbrachte, waren prägend für sein poetisches Schaffen. Sein engster Freund aus dieser Zeit, Petre Solomon, setzt ihm mit diesem Buch ein Denkmal.
Roman. Aus dem Französischen von Hilde Fieguth
Maurice Zermatten
Heiler? Arzt? Scharlatan? Das treibt Niclas, den alten Kräuterarzt, um. Er steigt wie in jedem Jahr auf den Berg, um seine Heilpflanzen zu sammeln, diesmal aber auch, um Abstand von seinem Leben zu gewinnen. Die Moderne mit der Schulmedizin dringt unaufhaltsam in die Bergdörfer ein und untergräbt das Vertrauen in die alte Heilkunst.
Roman
Sören Bollmann
Sieben Menschen, geboren zwischen 1965 und 1984 : in Bosnien-Herzegowina, Deutschland, Frankreich, Polen, Portugal, Schottland und Schweden. Sie begegnen sich in Brüssel, wo sich ihre Geschichten unaufhörlich ineinander verweben und ungeahnte Wendungen nehmen.
Obsession und Leidenschaft. Aus dem Russischen von Susanne Rödel und Steffi Lunau. Roman
Tatjana Kuschtewskaja
Nadeschda von Meck war nicht nur die Mäzenin Pjotr Iljitsch Tschaikowskis, sie war seine Seelenverwandte. Ohne diese starke Frau wäre er nicht der große Komponist geworden, als den ihn die Welt kennt. Mehr als 1 200 Briefe bezeugen die außergewöhnlich enge emotionale Bindung zwischen der Baronin und dem Komponisten.